
Hast du gewusst, dass es weltweit über 1,8 Milliarden Websites gibt und jeden Tag etwa 60 Millionen neue hinzugefügt werden? In dieser beeindruckenden digitalen Landschaft stellt sich die Frage: Wie wählst du einen einzigartigen und verfügbaren Domainnamen, der deine Marke optimal repräsentiert?
Ein Domainname ist mehr als nur eine Webadresse; er ist das Erste, was BesucherInnen sehen und spielt eine entscheidende Rolle bei deinem Online-Auftritt. Dieser Artikel wird dir helfen, den perfekten Domainnamen zu finden, indem ich dir sechs essentielle Tipps vorstelle, die auf Strategie, Kreativität und Markenidentität basieren.
Tipp Nummer 1: Wähle eine für dein Business sinnvolle Domain-Endung
Die beliebtesten Top-Level-Domains (TLDs) sind .com, .de und .org, aber es gibt zahlreiche Alternativen. Achte darauf, wie deine gewählte TLD die Wahrnehmung deiner Website beeinflusst und wähle eine, die am besten zu deinem Ziel passt.
Tipp Nummer 2: Beschütze deine Marke
Um deine Marke zu schützen, sichere auch mehrere TLDs für deine Domain und leite sie auf deine Hauptdomain weiter. Dies verhindert Phishing- und Imitationsversuche.
Tipp Nummer 3: Keywordrecherche
Ein guter Domainname sollte relevante Keywords enthalten, die deine Zielgruppe ansprechen und die SEO deiner Website verbessern.
Tipp Nummer 4: Kurz und simpel
Halte deinen Domainnamen einprägsam und leicht zu buchstabieren. Kürzere Namen sind weniger anfällig für Tippfehler und steigen in der Erinnerung.
Tipp Nummer 5: Nutze einen Domainnamen-Generator
Wenn du Inspiration benötigst, ziehe Domain-Checker in Betracht, die dir helfen, kreative Ideen basierend auf deiner Markenbeschreibung zu finden.
Tipp Nummer 6: Verfügbarkeit in den sozialen Medien prüfen
Stelle sicher, dass dein gewählter Domainname auch auf sozialen Plattformen konsistent verfügbar ist, um eine starke Markenpräsenz aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Tipp Nummer 1: Wähle eine für dein Business sinnvolle Domain-Endung
- Tipp Nummer 2: Beschütze deine Marke
- Tipp Nummer 3: Keywordrecherche
- Tipp Nummer 4: Kurz und simpel
- Tipp Nummer 5: Nutze einen Domainnamen-Generator
- Tipp Nummer 6: Verfügbarkeit in den sozialen Medien prüfen
Tipp Nummer 1: Wähle eine für dein Business sinnvolle Domain-Endung
Die Wahl einer passenden Top-Level-Domain (TLD) spielt eine entscheidende Rolle für die Wahrnehmung deiner Website. Die weit verbreitete Endung „.com“ ist für viele Unternehmen attraktiv, da sie universell einsetzbar ist. Neben den gängigen TLDs wie .de und .org gibt es auch spezifische Optionen für bestimmte Branchen oder Organisationen. Überlege, welche TLD am besten zu deiner Marke passt und prüfe die Verfügbarkeit mit einem Domain-Checker. Eine durchdachte Wahl kann dir helfen, in deinem Markt sichtbar zu werden.
Tipp Nummer 2: Beschütze deine Marke
Der Schutz deiner Marke ist wesentlich, um Imitationen und Phishing zu vermeiden. Es ist ratsam, mehrere TLDs für deine gewählte Second-Level-Domain (SLD) zu registrieren. Dies bedeutet, dass du nicht nur die finale Domain wie Brand.de sichern solltest, sondern auch alternative Endungen wie .net und .org, um deine Online-Präsenz zu schützen. Denk daran, den Traffic von diesen alternativen Domains auf deine Hauptdomain weiterzuleiten, um potentielle Kunden nicht zu verlieren.
Tipp Nummer 3: Keywordrecherche
Die Integration von Keywords in deinen Domainnamen kann die Auffindbarkeit deiner Website in Suchmaschinen verbessern. Ein SEO-freundlicher Domainname sollte nicht nur einfach zu lesen sein, sondern auch relevante Schlüsselwörter enthalten, die deine Zielgruppe ansprechen. Dies hilft sowohl bei der Erklärung des Inhalts deiner Seite als auch bei der Verbesserung der Suchmaschinenplatzierung. Nutze Keyword-Suchtools, um effektive Begriffe zu finden, die das Thema deiner Website widerspiegeln und den Besuchern eine Vorstellung von deinem Angebot geben.
Tipp Nummer 4: Kurz und simpel
Die Wahl eines kurz und einprägsam gestalteten Domainnamens ist von großer Bedeutung. Ideal ist eine Namenslänge von 6 bis 14 Zeichen. Kürzere Domains sind nicht nur leichter zu merken, sondern auch weniger anfällig für Tippfehler. Um die Verständlichkeit und Memorisierbarkeit zu verbessern, könntest du Zwei-Wort-Kombinationen verwenden, die die Essenz deines Unternehmens reflektieren. Solche prägnanten Namen unterstützen dich dabei, in der digitalen Welt wahrgenommen zu werden.
Tipp Nummer 5: Nutze einen Domainnamen-Generator
Ein Domainnamen-Generator kann bei der Suche nach kreativen Domainnamen sehr hilfreich sein. Tools nutzen oft künstliche Intelligenz, um basierend auf deiner Markenbeschreibung verschiedene Optionen zu generieren. Diese Generatoren bieten eine innovative Möglichkeit, einen einzigartigen Namen zu finden, der dich von der Konkurrenz abhebt. Denke daran, verschiedene Vorschläge zu prüfen und sicherzustellen, dass der gewählte Name zu deiner Markenidentität passt.
Tipp Nummer 6: Verfügbarkeit in den sozialen Medien prüfen
Um eine einheitliche Markenpräsenz aufzubauen, solltest du sicherstellen, dass dein gewünschter Domainname auch auf sozialen Medien verfügbar ist. Ein konsistentes Branding über alle Plattformen stärkt das Vertrauen deiner Zielgruppe und fördert die Auffindbarkeit deiner Marke. Vor dem Kauf deiner Domain ist es wichtig, die Verfügbarkeit auf großen sozialen Medien zu prüfen. Eine durchgängige Namensgebung erhöht die Wiedererkennung und kann die Kundenbindung erheblich verbessern.
Ein Domainname ist mehr als nur eine Webadresse. Es ist das Erste, was deine BesucherInnen sehen, wenn sie auf deine Website zugreifen. Schon deshalb sollte er wohlüberlegt sein – aber da ist noch mehr.
Laut Bitkom gibt es mehr als 1,8 Milliarden Websites, wobei jedes Jahr etwa 60 Millionen zusätzlich online gestellt werden. Das stellt dich als UnternehmerInnen vor Herausforderungen: Für welchen Domainnamen sollst du dich entscheiden? Welcher Domainname ist für deine Marke sinnvoll – und für deine Zielgruppe einprägsam? Und natürlich: woher weißt du, ob der Domainname noch frei ist? Diese Tipps helfen dir als UnternehmerIn, den richtigen Domainnamen für deine Online-Präsenz zu finden!
Tipp Nummer 1: Wähle eine für dein Business sinnvolle Domain-Endung
Laut der oben genannten Bitkom-Studie ist die am meisten genutzte Top-Level-Domain (TLD) mit mehr als 149 Millionen Adressen die „.com“. Der Grund: Die TLD ist sehr allgemein und damit vielfältig einsetzbar. Ebenso sind länderspezifische TLD beliebt – allen voran die chinesischen .cn Domains, von denen es über 21 Millionen gibt. An dritter Stelle folgen bereits die deutschen „.de“-Domains mit mehr als 17 Millionen Websites.
Doch es gibt noch weitere Alternativen: Gemeinnützige Organisationen nutzen etwa häufig die Endung .org, technische Start-ups greifen eher auf .io zurück. Weitere sind .co, .net, .online und so weiter. Im Prinzip gibt es keine Einschränkungen für die Verwendung bestimmter TLDs, mit Ausnahme von nicht-öffentlichen wie .gov und .edu.
Wichtig ist dabei allerdings: Sei dir im Klaren darüber, dass jede TLD einen Einfluss darauf hat, wie die Website von deinen NutzerInnen wahrgenommen wird. Du solltest dich für eine entscheiden, die dem Ziel deiner Website am besten entspricht. Wenn du eine passende gefunden hast, kannst du mithilfe eines Domain-Name-Checkers prüfen, ob diese noch zur Verfügung steht. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten solche Tools bereits an.
Tipp Nummer 2: Beschütze deine Marke
Um die eigene Marke zu schützen, empfiehlt es sich außerdem, mehrere TLD für dieselbe Second-Level-Domain (SLD) zu sichern. Konkret heißt das: Wenn du dich für die Domain Brand.de entschieden hast, dann ist deine SLD Brand und deine TLD ist .de. Du solltest allerdings nicht nur die länderspezifische Endung .de erwerben, sondern auch weitere wie .eu, .net, .org. und relevante Länderdomains, um Phishing- und Imitationsversuche zu verhindern.
Der Verkehr zu diesen Domains kann dann auf die Hauptdomain weitergeleitet werden. Diesen Aspekt frühzeitig proaktiv anzugehen, ist sehr wichtig, denn eine spätere Rückgewinnung dieser Domains kann kostspielig und kompliziert sein!
Tipp Nummer 3: Keywordrecherche
Ein Domainname hat zwar keinen direkten Einfluss auf die Leistung der Suchmaschinenoptimierung (SEO), kann sie aber verbessern.
Ein SEO-freundlicher Domainname sollte nicht nur gut lesbar und einprägsam sein, sondern auch Keywords enthalten, die für die Nische deiner Marke relevant sind. Keywords können BesucherInnen einen Kontext über die Website geben und verbessern die Platzierung der Seiten bei relevanten Suchanfragen.
Beispiel: Du möchtest einen Food-Blog starten. Die Einbeziehung von Keywords wie “kalorienarm” oder Ähnliches hilft, das Ziel deiner Website für BesucherInnen verständlich zu machen. Du kannst auch mit Nischen-Begriffen wie “Glutenfrei” oder “Paleo” experimentieren, um deine Zielgruppe weiter einzugrenzen.
Keyword-Suchtools wie Keyword Planner helfen, um Einblicke in das Suchverhalten von Nutzer:innen zu erhalten und geeignete Keywords zusammenzustellen.
Tipp Nummer 4: Kurz und simpel
Domainnamen sollten leicht zu merken, zu buchstabieren und zu tippen sein. Kürzere Namen sind in der Regel auch einprägsamer und weniger anfällig für Tippfehler. Zu empfehlen ist eine Länge von 6 bis 14 Zeichen.
Eine Möglichkeit, um die Einprägsamkeit zu erhöhen, ist etwa die Verwendung von Zwei-Wort-Phasen, die für die eigene Nische relevant sind. So eignet sich etwa “Kalorienarm” kochen” für BetreiberInnen eines Food-Blogs, um beim Beispiel oben zu bleiben.
Tipp Nummer 5: Nutze einen Domainnamen-Generator
Um Inspiration für den eigenen Domainnamen zu kriegen, eignen sich etwa Domain-Checker. Hostinger nutzt hier beispielsweise auch künstliche Intelligenz, um mehrere Domain-Optionen auf der Grundlage der Markenbeschreibung zu generieren. Es gibt aber auch weitere Anbieter, wie beispielsweise checkdomain.de.
Tipp Nummer 6: Verfügbarkeit in den sozialen Medien prüfen
Um eine starke Markenpräsenz aufzubauen, ist es wichtig, einen Domainnamen zu wählen, der auch auf allen Social-Media-Plattformen konsistent ist. Das schafft nicht nur Vertrauen bei der eigenen Zielgruppe, sondern macht es auch einfacher, die Marke auf verschiedenen Plattformen zu finden. Plus: Die Verknüpfung sozialer Konten mit deiner Website kann auch die Kundenbindung erhöhen.
Sobald du deine Domainoptionen eingegrenzt hast, solltest du also vor dem Kauf prüfen, ob der Domainname noch auf der beliebten sozialen Plattform verfügbar ist. Mit Benutzernamen-Checkern wie Namecheckr oder Namechk funktioniert das ganz unkompliziert.
Falls dein gewünschter Domainname schon vergeben ist, kannst du auch mit einem Workaround arbeiten: füge einfach das Wort „official“ zu deinem Social Handle hinzu.